21 / 01 / 07

to be


the doors - wintertime love

Wintertime winds blow cold the season
Fallen in love, I'm hopin' to be
Wind is so cold, is that the reason?
Keeping you warm, your hands touching me

Come with me dance, my dear
Winter's so cold this year
You are so warm
My wintertime love to be

Winter time winds blue and freezin'
Comin' from northern storms in the sea
Love has been lost, is that the reason?
Trying desperately to be free


To be, to be, to be, to be.
Or not to be...





Und Winternachtsträume sind sowieso auch gar nicht anders als Sommernachtsträume. Das Ende vielleicht.
Also weiter mit der eine mag eine, die den anderen liebt, der die andere begehrt, die den einen will.

Also not to be.
Ach ja.
Und das alles ist wiederum auch gar nicht nicht frei von Komik und tragisch eh nicht, drum warten wir doch einfach auf den Frühling. Der letzte war ja so gut. Bisschen kurz vielleicht, weil ich unbedingt Herbst haben wollte.

Und Madame, das war zwar nicht eben damenhaft yesterday, so ganz ohne Namen. Aber sonst, nett.


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the cure - catch


yes i sometimes even tried to catch her
but never even caught her name

18 / 01 / 07

Tanze kleiner Roboter, tanze


...und höre nicht auf zu tanzen.


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Und wer weiß, eines Tages...


(Das ist übrigens Elastoman, eigentlich "The Elongated Man", einer der unbekannteren Superhelden der "Justice League" der die ganzen Cracks wie Superman, Batman, Grüne Leuchte undsoweiter angehören)

Medienporno


Ein Abend mit RTL. Zuerst Superstarcasting mit den üblichen hybrisierenden Trotteln, dann "Einsatz in 4 Wänden Spezial", das dieses Mal einer mehrgenerationigen gecasteten siebenköpfigen Familie inklusive Rollstuhlopfer zu einem neu gestylten Heim verhilft. Die Armen. Vorher hatten sie zwar Platzprobleme, nun haben sie eine häßliche Wohnung mit nem Bett, das per Fernbedienung aus seinem Schrank rollt, nachdem das Computertischchen per Hand unter das andere Tischen geschoben werden muss. Sieht alles nach einer Ostblockversion von IKEA aus. Und wie sie sich freuen müssen, dem Herren im Rollstuhl wurde von der Regieassistentin noch schnell die Plüschmickymaus auf den Schoß drappiert.
Danach das Highlight, zum allerersten Mal schaue ich "SternTV" länger als 5 Minuten, Superstar des Abends ist die 15jährige, die von den 17jährigen als Geisel genommen worden ist, Jauch fährt die Videospielroutine und hakt sie unbefriedigt ab, Jauch sieht fertig aus, Jauch würde lieber polittalken, Jauch hat einfach keinen Bock. Die Kleine kann kaum ihre Augen offen halten, bleibt gelassen, artikuliert sich klar und sieht so müde aus, sie haben sie vorher sediert. Keine Emotionen. Auch nicht bei den beiden 17jährigen, wie sie sagt. Und das ist das Ende für jede Show, keine Emotionen. Geil auf Tränen, Zusammenbrüche und Ausraster schaut Deutschland dem schwitzenden Jauch beim Stochern zu. Keine Befriedigung, keine Final Fantasy.

10 / 01 / 07

...


Ich weiß nicht nur eine Menge über Dinge, die mich nicht interessieren, ich weiß sogar noch weniger über eine Menge DInge, die mich interessieren.

09 / 01 / 07

Special K


Andy hat noch offen. Fliesen und Leder unter Neon. Mein Kopf doppelt und viertelt gevierteiltes ohne sich zu verlieren, alles ist so klar und so weiß. Im kalten Polar. Andys Bar ist zu cool für diese Stadt, ich komme manchmal hierher. Goldfisch in braunem Sud seines Aquariums, Goldfisch ist mindestens tausend Jahre alt und noch ein Jahr älter als ich. Die Musik hier ist außer jeder Kritik, Andy wechselt CDs wie ein Hexer und sein Whiskey schmeckt immer noch nach Honig. Die Begleitung ist etwas fehl am Platz, ist mir auch völlig gleich, ich bin ganz woanders, da, irgendwo. Hier.

Schlafen.

08 / 01 / 07

the world is a vampire


...und ich ein elendes Groupie. Denn sie kommen zurück, dass ich das noch erleben darf... Wenn denn nur ein einziges Stück auch nur ein wenig so klingt wie


das:

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(hier in einer ähm "zauberhaften" Fan-Version)


oder sogar das:

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...dann mache ich doch gerne meinen Hals frei.


the world is a vampire

05 / 01 / 07

Lied 11 (reprise)


Nicht die Bank im Park, dafür Café. Ich hatte fast ein Monster erwartet und rede mir Dir, als wäre es erst gestern gewesen. Die Zwischenzeit umschiffen wir mal lieber, ich weiß eh zuviel über sie, sogar mehr als mir lieb ist, wenn ich das mal so denken darf. Wobei, Du weißt, dass ich weiß - belassen wir es doch dabei, es geht mich nichts an. Und im Grunde brauche ich Deine Version der Zwischenzeit nicht, weil ich Dich kenne und Deine Version kenne. Schön Dich wieder zu sehen, Mann. Ich hatte ehrlich gedacht ein wenig Schiss davor, weil ich der Gegenversion zu sehr zugehört habe. Der es nun langsam besser geht. Inzwischen weiß ich, dass Du Dir sogar sehr selbst im Wege stehen kannst und selbst Du weißt es inzwischen von Dir selbst.

Gemeinsamer Freund zu sein ist nicht immer einfach, erst recht nicht, wenn man beide Versionen verstehen kann.

04 / 01 / 07

under the pink


ein mitternächtlicher Zug nach Georgia, siebzehn angenehm schwereleichte happy sads und einmal mitten ins Schwarze.

mary lorson and saint low - realistic


Danke schöne Musik für Winter, gefällst mir gut!

Insomniac


Vorsätze keine. Den ersten, den ich nicht habe, schon nicht eingehalten: früher ins Bett gehen. Kollegin fragt, ob ich nichts zu tun habe, als ich für sie beim Rauchen nur ein Gähnen übrig habe. Zur Arbeit zu gehen ist mir seltener schwer gefallen als heute. Schlaf findet nicht statt. Am Morgen im Halbschlaf träume ich von 2 Frauengenerationen, die sich in meiner Gegenwart am Essenstisch nicht einigen können, ob ich ein Psychopath oder nicht sei. Und im nächsten Schlaf schaue ich vielleicht ein paar Bären beim Jagen zu.

Radiobed - Insomniac


radiohead - hunting bears

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Online seit 6939 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Oktober 21, 07:47

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